Samstag, Oktober 15, 2022

African Road trip „ Roads less travelled“ 2022 - Wildcoast

Nach der Landung in East London wurden wir von Rob am Flughafen in Empfang genommen. Via East London downtown ging es auf einer gut dreieinhalbstündigen Fahrt weiter entlang der Ostküste Richtung Norden. Ziel Serendipity Beach Cottage Cebe in der wir ausgelassene und erlebnisreiche Tage bei Jeanne und Justin verbringen werden. 


Aber alles der Reihe nach, denn die Fahrt dorthin ist schon die eine oder andere Bemerkung wert. Im alten Toyota Landcruiseer von Rob tankten wir uns durch die schwer zu befahrenen Strassen entlang des Eastern Capes. Überquerten Flüsse mit sehr individuellen Hilfsmitteln und kamen spät und im Dunkeln - aber glücklich in Cebe an. Dort wurden wir zum ersten (aber nicht zum letzten) Mal von Justin zur Begrüssung mit frischen Austern und im Anschluss mit exzellentem Essen überrascht.



Die Tage in Cebe vergingen mit Fischen, Schwimmen, Muscheln - und Plastikmüll sammeln, Tiere beobachten, Pflanzen und Natur studieren, wie im Fluge. Die Abgeschiedenheit und Ruhe  der Serendipity Beach Cottage tat unheimlich gut und hat die wirklich wichtigen Dinge des Lebens wieder ins Zentrum gerückt. Gute und intensive Gespräche haben ihren Teil dazu beigetragen vieles neues von hieraus auf den Weg zu bringen.



Wir hatten das unglaubliche Glück mit beeindruckenden Menschen (Keith, Ona, Dudley, Merinda, Jeanne und David) die Zeit dort verbringen zu dürfen und wirklich viel über Menschen, Tiere, Veterinärmedizin im Krüger Park, Ornithologie (Roberts Birds of Southern Africa.), Geologie, Kultur, gutem Essen, Jagdethik, Geschichte und die Kunst des Feuermachens sprechen und lernen können.


Je länger je mehr lernen wir die Umgebung besser kennen, machten Ausflüge entlang der einsamen und wirklich wilden Küste und die beeindruckenden Wälder- und Dünenlandschaft der Küstenregion. Wir mussten durch Lagunen (trotz Haifischen und Krokodilen :-) schwimmen und beobachten Wale und Delfine. Jeden Tag wurden wir ein klein wenig mutiger und vertrauter mit der neuen Umgebung und Umwelt und die Furcht, dass hinter jeder verlassenen Ecke etwas "wildes und bedrohliches" auf uns wartet verschwand mehr und mehr.


So machten auch Schlangen  die unseren Weg kreuzten, Skorpione, die mit uns reisten und Fledermäuse, die unser Nachtlager teilten, Haifische, die entlang der selben Küste schwimmen am Ende keine grossen Sorgen mehr. So gingen die friedlichen Tage in Serendipity mit unserer wunderbaren Gastgeberin Jeanne zu Ende und der eigentliche Roadtrip entlang den "roads less travelled" startete und damit weiter zu Weiter zu Chapter 3…the roads that have been less travelled….

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