Samstag, März 04, 2023

Danke MV.

Eindrückliche und nachhaltige Begegnungen in den späten 90iger Jahren.

Gradlinigkeit, Integrität und für die eigenen Vorstellungen und Werte einstehen – egal wie stark der Gegenwind ist - durch MV durfte ich erleben, wie glaubwürdig und stark es Menschen macht, wenn sie konsequent an sich und Ihr Wertesystem glauben. 





Stärke, Mut und Intelligenz zeigt sich gerade dann, wenn ein Mensch bereit ist einzusehen, dass er doch nicht Recht hatte und nicht seine Werte – aber seine Perspektive darauf ändert und mit Wertschätzung und Dankbarkeit die Chance etwas Neues zu lernen annimmt - und dabei immer dem Gegenüber tief in die Augen und noch tiefer in das Herz schaut.

Danke MV und alles Gute zum 90igsten.

Stuttgarter Zeitung: https://lnkd.in/ebxJncys

Mittwoch, Februar 22, 2023

Diselva - Digital Transformation Agency

"Nur nette Worte reichen nicht" 

Artikel in "Die Ostschweiz", von Manuela Bruhin am 19. Februar 2023

St.Gallen ist um ein Start-Up reicher: Michael Pertek gründet mit neun weiteren Mitgliedern die Digital Transformation Agentur «diselva». Ob zehn Gründungsmitglieder nicht «zu viel» sind?




Sie gründen zu zehnt die Digitalagentur diselva. Weshalb kam genau jetzt der Zeitpunkt dafür? Wie kamen Sie auf die Idee?

Ich würde fragen “warum nicht jetzt”? Der beste Zeitpunkt, das eigene Schicksal in die Hand zu nehmen, liegt in der Vergangenheit. Der zweitbeste ist heute. Wir haben uns diesen Schritt in die Selbstständigkeit gut überlegt und verlassen dafür unsere Komfortzone. Diesen Schritt haben wir nicht mit dem Rücken zur Wand gemacht, sondern weil wir an uns als Gruppe und an unser Leistungsportfolio glauben. Wir sind davon überzeugt, dass Erfolg in unserer Branche gewisse Voraussetzungen braucht. Diese Voraussetzungen wollen wir selbstbestimmt schaffen. Dieser Glaube an uns in Verbindung mit der Möglichkeit, unabhängig und selbstständig zu sein, hat den Ausschlag gegeben.

 


Wie stehen Sie innerhalb des Gründungsteams zueinander?

Wir alle kennen uns schon sehr lange. Zum Teil seit fast 20 Jahren. Wir haben über viele Jahre in unterschiedlichsten Rollen und gemeinsam bei der St. Galler Full Service Agentur Namics gearbeitet. Dort haben wir unsere gemeinsamen Wurzeln. Wir sind ein sehr eingespieltes Team, schätzen uns, arbeiten exzellent und v.a. sehr gerne zusammen. Nicht zuletzt, weil aus professionellen Beziehungen private Freundschaften entstanden sind.

 

Zehn Gründungsmitglieder «tönen» erst einmal nach viel (Stichwort «zu viele Köche verderben den Brei»). Wie läuft die Zusammenarbeit untereinander?

Unsere Zusammenarbeit hat sich über Jahre eingespielt. Wir haben für unzählige Kunden an Projekten und Herausforderungen als Team gearbeitet und Lösungen entwickelt. Um diese Projekte erfolgreich zu gestalten, brauchen wir verschiedene Disziplinen oder wie sie sagen die verschiedenen Köche. Diese Interdisziplinarität verdirbt den Brei nicht, sie stellt sicher, dass wir aussergewöhnliche Lösungen mit und für unsere Kunden erarbeiten können.

Wir bieten auch ganz bewusst ein Arbeitsumfeld, das von Vertrauen, Mitbestimmung und Austausch auf Augenhöhe geprägt ist. Auch dies ist kein Selbstzweck. Wir sind aber davon überzeugt, dass wir nur so die Voraussetzungen schaffen, um erfolgreich und innovativ zu arbeiten. Diese Überzeugung spiegelt sich in einem modernen Führungsverständnis wider.

 Sie entwickeln zusammen mit den Kunden Lösungen, die nachhaltig und langfristig einen positiven Effekt auf das Geschäft haben. Wo setzen Sie bei der Digitalen Transformation genau an (können Sie vielleicht ein Beispiel nennen)?

In erster Linie wollen wir unseren Kunden helfen, die Digitale Transformation zu strukturieren und in die richtigen Wege zu leiten. Dieser Transformationsprozess ist eine Herausforderung und muss richtig angegangen werden. Dafür stehen wir ein. Wir haben in den letzten 10 Jahren in vielen Kundenbeziehungen Methoden entwickelt, weiterentwickelt und geschärft, die genau darauf einzahlen. Wir sind in der Lage die Digitale Transformation zu strukturieren, auf Roadmaps zu legen und Investitionsempfehlungen auszusprechen, damit der Prozess für die Unternehmen verdaubar wird. Dabei produzieren wir aber nicht nur Papier, sondern liefern umsetzbare Ergebnisse. Das können Architekturkonzepte, ganze Businesstransformationen oder konkrete Softwareentwicklungsprojekte sein. Anwendungsbeispiele dafür sind Kundenportale, eCommerce-, CRM-, Website- oder Individualentwicklungs-Projekte.

 

Die Wirtschaft durchlebt auch nach Corona turbulente Zeiten. Wie gross waren die Herausforderungen bei der Gründung, mit denen, Sie konfrontiert waren? Womit hatten Sie am meisten zu kämpfen?

Die grösste Herausforderung war bestimmt die Entscheidungsfindung selbst. Viele unserer Mitgründer haben Familien und andere Verpflichtungen. Es braucht viele Gespräche im privaten Umfeld. Und am Ende braucht es Mut, den Schritt in die Selbstständigkeit zu gehen, den sicheren Hafen einer Anstellung zu verlassen. Der Wunsch uns selbstständig zu machen und die Chancen zu nutzen, die daraus entstehen, sind aber weit grösser, als die Sorge vor den Unwägbarkeiten.

Seitdem wir nun darüber sprechen, was wir tun, sind die Reaktionen überwältigend und bis jetzt ausschliesslich positiv. Das freut uns sehr und gibt uns weiteren Rückenwind. Dennoch ist es uns bewusst, dass nette Worte nicht ausreichen. Am Ende müssen wir beweisen, dass wir unsere Leistungen am Markt nachhaltig verkaufen können.

 

Was hingegen lief glatter als geplant?

Da wir alle schon über einiges an Erfahrung verfügen und wir in der Gruppe Personen haben, die auch schon Unternehmen geführt haben, lief alles bis zur Gründung ziemlich gut.

Eine sehr angenehme Erfahrung war, Büroräumlichkeiten zu finden. Wir haben neben dem Job Sharing nun auch das Office Sharing etabliert. Als wir uns auf die Suche nach Büroräumlichkeiten gemacht haben, hat uns die Wohnbaugenossenschaft Lerchenfeld angeboten, in Ihren Räumlichkeiten starten zu dürfen, das haben wir natürlich dankbar angenommen.  Ebenfalls war es sehr hilfreich, dass wir alle über ein gutes Netzwerk verfügten und so Zugang zu Personen hatten, die uns weiterhelfen konnten und wollten. Wir profitieren sicherlich auch vom Umfeld in St. Gallen. So hatten wir z.B. Kontakt mit Startfeld und dem IT Cluster “IT St. Gallen rockt!”.

 

Wo stehen Sie derzeit?

Wir sind seit Anfang Februar als Firma existent, haben an unserem Leistungsportfolio gearbeitet und seit gestern haben wir begonnen, aktiv über uns, unsere Geschichte und vor allem unser Angebot zu sprechen. Nun gilt es, den Markt zu bearbeiten, viele Gespräche mit potentiellen Kunden zu führen und dann hoffentlich möglichst bald konkrete Angebote schreiben zu dürfen und Kunden davon zu überzeugen, dass es wertstiftend ist, mit uns zu arbeiten. Und ganz ehrlich gesagt, geniessen wir momentan das Start-up Feeling und die Entscheidungsfreiheit.

 

Welches sind die nächsten Ziele und Projekte, die Sie in Angriff nehmen?

Wir wollen unseren hohen Ansprüche an uns selbst auch in Kundenprojekten Wirklichkeit werden lassen und unser Leistungsversprechen auch dementsprechend einlösen. Ansonsten sind es sicherlich die Etablierung der Marke diselva als verlässlicher Partner in der Digitalen Transformation von Unternehmen.

Wenn wir an die Art Projekte kommen, die wir gerne haben möchten, werden wir ziemlich bald die Herausforderung antreffen, unsere Skalierbarkeit sicherstellen zu können. Darauf sind wir aber vorbereitet. Wir werden in den nächsten Wochen einige Partnerschaften etablieren und unsere eigene Lieferfähigkeit ausbauen.

Zur diselva Website: www.diselva.com

Starke Wurzeln, jahrelange Erfahrung und immerwährende Inspiration durch technologische Möglichkeiten und lebendige Organismen begeistern und erlauben es uns, Sie bei der digitalen Transformation nicht nur zu begleiten - sondern zu führen. Dabei wachsen wir mit Ihnen an unseren Aufgaben und fügen scheinbar Gegensätzliches zusammen.

weitere Pressestimmen:

Netzwoche

Leader digital

Werbewoche

itrockt!

East digital

IT Reseller

Samstag, Februar 18, 2023

Winter Outdoor Braai

Einfaches, schnelles und super leckeres Wintergrillen


Gegrillte Romanaherzen

Romanaherzen halbieren und halbierte Avocado leicht angrillieren - Anschleissiend auf dem Teller verteilen, mit Feta und Tomaten anrichten und Marinade aus Kapernäpfeln, Chili, Limettensaft, Öl und etwas Senf dazugeben.



Avocado und Romanaherzen


Olma Bratwurscht

Zwischengang St. Galler Olma Bratwurst - geht immer! Ohne Senf!

Olma Bratwurst


Rosenkohlspiesse

Einfache Kombination aus Rosenkohl, Halumni und Südtiroler Speck.  Auf einem Spiess - und vorsichtig grillieren.

Rosenkohlspiesse und Lammrack


Lammrack

Lamm einlegen in Sojasosse, Olivenöl, Zitronensaft, Knoblauch, Kräuter der Provence (mit frischen Rosmarin und Tymian), Pfeffer  Das Lammrack 6-8 Stunden marinieren. 20 Minuten auf den Grill mit frischen Zwiebeln und Kräutern, zum Schluss mit frischem Zitronensaft überträufeln. Dazu einen rassigen Tomaten Salat mit Mozzarella Kugeln.

Lammrack mit Rosenkohl-Speck-Halumnispiess und Tomatensalat


Dessertteller

Minibananen grillen, Apfel halbieren und auf den Grill. Banane aufschneiden mit Schokoladenstücken füllen und kurz schmelzen lassen. 2 Marshmallow hellbraun karamellisieren. Am Teller mit frischer Mandarine, Kokosnuss und "Powerballs" anrichten - Apfel mit etwas Zimt bestreuen.


Wir sind dieselva!

Freitag, Februar 17, 2023

Wir sind diselva!

 Wir haben es tatsächlich gewagt - und uns selbstständig gemacht.

Im Februar 2023 gegründet,sind wir 10 Menschen und Freunde mit unterschiedlichen Backgrounds, Skills aber gemeinsamen Interessen. Zusammen haben wir unsere digitale Passion, über 150 Jahre Erfahrung in der Digitalbranche und ein unverhandelbares Bewusstsein für Werte und Kultur.

Remo Lehmann, Micghael "Poldi" Schlegel-Iten, Samuel Schäublin,  Jan Keller, Jörg Brunschwiler, Chelsea Alther, Pascal Nüesch, Cuno Sieber, Nicole Kerber und Michael Pertek.

Wir sind diselva!
Diselva AG, St. Gallen

Wir sind davon überzeugt, dass Teams dann erfolgreich sind, wenn sie sich vertrauen, respektieren, sowie gerne und auf Augenhöhe zusammenarbeiten. Genauso gehen wir seit vielen Jahren gemeinsam Projekte an, in denen wir unsere Kunden erfolgreich durch die Digitale Transformation führen.

Wir führen Unternehmen mit strukturierten, nachhaltigen Lösungen erfolgreich in eine digitale Zukunft. Mit langfristigen, positiven Effekten für organischen und nachhaltigen Wandel zu sorgen ist für uns die Herausforderung, die wir täglich annehmen. Gleichzeitig ist sie Motivation, unsere Fähigkeiten und Leidenschaft einzubringen und aussergewöhnliche Lösungen für unsere Kunden zu erschaffen.

Chief Consulting Officer Jörg Brunschwiler, CEO Michael Pertek, Chief Operating Officer Jan Keller und Chief Technology Officer Pascal Nüesch (v.l.n.r.).

Zur diselva Website: www.diselva.com

Starke Wurzeln, jahrelange Erfahrung und immerwährende Inspiration durch technologische Möglichkeiten und lebendige Organismen begeistern und erlauben es uns, Sie bei der digitalen Transformation nicht nur zu begleiten - sondern zu führen. Dabei wachsen wir mit Ihnen an unseren Aufgaben und fügen scheinbar Gegensätzliches zusammen.

Pressestimmen:

Netzwoche

Leader digital

Werbewoche

itrockt!

East digital

IT Reseller


Tag für Tag. Denn wir sind Digital. Wir sind Selva. Wir sind diselva.

Mittwoch, Oktober 19, 2022

African Road trip „ Roads less travelled“ 2022 - on the road

Teil 3 African Road trip „ Roads less travelled“ 2022 - on the road. 

Nach der Erholung an der Küste stand der wirklich besondere Teil der Reise bevor -  ein ganz besonderer Road Trip auf den Strassen Südafrikas.: Gemeinsam mit Justin und David machten wir uns auf die "Roads less traveled" abseits der vielleicht normalen Touristenrouten

Neben den viel geschichtlichen und kulturellen Exkursionen und Vorträgen (und gefühlt dem Sprung in jeden Tümpel, Bach, Fluss, See...) mit David durften wir die Fahr- und Kochkünste von Justin geniessen. An jedem Ort schaffte es Justin den passenden Geschmack der Umgebung, der Landschaft und des jeweiligen Ortes auf den Teller zu bringen - Einfach grossartig, ihm über die Schulter schauen zu dürfen.


Unsere Route führte von der Ostküste auf Nebenstrassen durchs Landesinnere in Richtung  Cedernberge. Über Baviaanskloof, einem Naturreservat mit einfachen Hütten und seinen wunderbaren Hikingrouten und Badestellen ging es weiter durch den Kloof zu den Makkedaat Caves. Die Makkedaat Caves  (Geführt wird die Anlage  von der zauberhaften Henriëtte Terblanche) bieten ein wirklich einzigartiges Übernachtungserlebnis. Halb Höhle - halb Zelt mit eigenem Braai Area und abenteuerlicher Outdoordusche.  Der Sternenhimmel über Makkedaat macht schlichtweg sprachlos - gemeinsam mit einem vorzüglich zubereitenten Braai von Justin und dem morgendlichen Farmer-Toast von David ein unvergessliches Erlebnis.



Den krönenden Abschluss fanden wir dann in den Cedernnbergen auf Justin Refugium Keurbosfontein
Keurbosfontein ist eine historischen Familienfarm in den wunderschönen Roten Cederbergen, knapp drei Kilometer hinter Matjiesrivier an der Straße nach Wupperthal in der Cederberg Conservancy gelegen. Nach monatelangen Renovierungsarbeiten hat Justin einen einzigartigen und authentischen Ort geschaffen. Er hat der alten Farm wieder Leben eingehaucht und gemeinsam mit seinem Sohn und Freunden und in mühevoller Eigenarbeit grossartiges geschaffen. Der Highlight ist sicherlich die umgebaute alte Scheune, die heute Esszimmer mit offener Küche und Bewegungsraum ist. 


Justin hat drei wunderbare Schlafräume mit exklusivem Ausbau geschaffen, die Sanitäranlagen auf den neuesten Stand gebracht, einen Naturpool angelegt und somit den idealen Ort für Selbstversorger oder Küchengeniesser geschaffen. Ein Wochenende in Keurbosfontein -mit Martin, Justin und David ist ein unvergessliches Erlebnis aus vielerlei Perspektiven. Leider geht auch hier die Zeit unter dem beeindruckenden Sternhimmel der Cedernberge viel zu schnell vorbei.

Ich freue mich auf die nächsten Abenteuer in Südafrika.

 

Samstag, Oktober 15, 2022

African Road trip „ Roads less travelled“ 2022 - Wildcoast

Nach der Landung in East London wurden wir von Rob am Flughafen in Empfang genommen. Via East London downtown ging es auf einer gut dreieinhalbstündigen Fahrt weiter entlang der Ostküste Richtung Norden. Ziel Serendipity Beach Cottage Cebe in der wir ausgelassene und erlebnisreiche Tage bei Jeanne und Justin verbringen werden. 


Aber alles der Reihe nach, denn die Fahrt dorthin ist schon die eine oder andere Bemerkung wert. Im alten Toyota Landcruiseer von Rob tankten wir uns durch die schwer zu befahrenen Strassen entlang des Eastern Capes. Überquerten Flüsse mit sehr individuellen Hilfsmitteln und kamen spät und im Dunkeln - aber glücklich in Cebe an. Dort wurden wir zum ersten (aber nicht zum letzten) Mal von Justin zur Begrüssung mit frischen Austern und im Anschluss mit exzellentem Essen überrascht.



Die Tage in Cebe vergingen mit Fischen, Schwimmen, Muscheln - und Plastikmüll sammeln, Tiere beobachten, Pflanzen und Natur studieren, wie im Fluge. Die Abgeschiedenheit und Ruhe  der Serendipity Beach Cottage tat unheimlich gut und hat die wirklich wichtigen Dinge des Lebens wieder ins Zentrum gerückt. Gute und intensive Gespräche haben ihren Teil dazu beigetragen vieles neues von hieraus auf den Weg zu bringen.



Wir hatten das unglaubliche Glück mit beeindruckenden Menschen (Keith, Ona, Dudley, Merinda, Jeanne und David) die Zeit dort verbringen zu dürfen und wirklich viel über Menschen, Tiere, Veterinärmedizin im Krüger Park, Ornithologie (Roberts Birds of Southern Africa.), Geologie, Kultur, gutem Essen, Jagdethik, Geschichte und die Kunst des Feuermachens sprechen und lernen können.


Je länger je mehr lernen wir die Umgebung besser kennen, machten Ausflüge entlang der einsamen und wirklich wilden Küste und die beeindruckenden Wälder- und Dünenlandschaft der Küstenregion. Wir mussten durch Lagunen (trotz Haifischen und Krokodilen :-) schwimmen und beobachten Wale und Delfine. Jeden Tag wurden wir ein klein wenig mutiger und vertrauter mit der neuen Umgebung und Umwelt und die Furcht, dass hinter jeder verlassenen Ecke etwas "wildes und bedrohliches" auf uns wartet verschwand mehr und mehr.


So machten auch Schlangen  die unseren Weg kreuzten, Skorpione, die mit uns reisten und Fledermäuse, die unser Nachtlager teilten, Haifische, die entlang der selben Küste schwimmen am Ende keine grossen Sorgen mehr. So gingen die friedlichen Tage in Serendipity mit unserer wunderbaren Gastgeberin Jeanne zu Ende und der eigentliche Roadtrip entlang den "roads less travelled" startete und damit weiter zu Weiter zu Chapter 3…the roads that have been less travelled….

Dienstag, Oktober 11, 2022

African Road trip „ Roads less travelled“ 2022 - Capetown

Kapstadt ein wenig wie nach Hause kommen, Freunde treffen, Braai im Office with some collegues, morgendliche Joggingrounde entlang der Küste, Delfine, Meeresbrise, W&A Waterfront, Sushi Willoughby, first Sundowner.

Zwei besondere Erlebnisse aus den drei Tagen Capetwon:

Ein Samstagnachmittag Ausflug auf das Remhoogte Wine Estate - in ein aussergwöhnliches Restaurant - The Vuur.  ein umgebauter kleiner Pferdestall, mit einer offenen Feuerstelle, einem Hauch von „Wilderness“ und einem sensationellen Gastgeber Team aus Tina, Daniel and Marc. Sie bereiten alle Speisen am offenen Feuer, servieren exzellenten Wein und schaffen einen Nachmittag in einen Ausflug ins unbeschwerte nirgendwo mit kulinarischen Genüssen zu verwandeln.





Ein wirklich lohnenswerter kulinarischer Ausflug 45 Minuten von Kapstadt entfernt in unbeschwerter Farmatmosphäre in bester Gesellschaft - mit ausgezeichneten Weinen - unbedingt den Riesling und Shiraz aus der Flasche ohne Etikett probieren.

Die zweite sehr eindrückliche Erlebnis, Zeitz Museum of Contemporary Art Africa. Das neue Zeitz Museum - eingebettet in den Silo District ist nicht nur architektionisch aussergewöhnlich, sondern nimmt einen mit auf eine Reise durch die zeitgenössische Kunst (Süd) Afrikas. Unglaublich intensiv -  und gerade aus zeitgenössischer Perspektive beeindrucken die Werke von Johanns Phoekla: ONLY SUN IN THE SKY KNOWS HOW I FEEL“ (A LUCID DREAM) über Gewalt, Unterdrückung, Kolonialismus und Überwindung von gesellschaftlichen Grenzen. Wirklich ein Besuch wert - und hervorragend investierte Zeit um den vielen intensiven, fröhlichen, bunten Eindrücken Kapstadts einen Gegenpol und Gleichgewicht zu verleihen.


Nach vielen schönen Erlebnissen und Augenblicken, Museumsbesuchen Restaurants, Bars und Treffen alter Freunde und Bekannten ging es dann tastächlich los in Richtung Airport und East London zum eigentlichen Inhalt dieser Reise, den "Roads less travelled".

Weiter zu Chapter 2…the wild coast….

Danke MV.

Eindrückliche und nachhaltige Begegnungen in den späten 90iger Jahren. Gradlinigkeit, Integrität und für die eigenen Vorstellungen und Werte...